Nach einer etwas längeren Anfahrt zum FEZ (Freizeit- und Erholungszentrum Berlin) waren wir endlich da und wurden herzlich begrüßt. Ausgerüstet mit einem Stift, einer 3D Brille und einem Ausstellungsplan, durften wir uns frei bewegen.
Es gab folgende Stationen: das Kino, den Bahnhof, die Wohnung, die Waschmaschine, das Versteck, die Nachbarn mit sehr witzigen Dialogen, den Laden und das Parlament. Außerdem gab es Erklärungsvideos von Iris Berben.
Der Ausstellungsplan hatte viele Aufgaben in sich. Zum Beispiel gab es ein Verbrechen in einem Laden, das man aufklären musste. Bei der Waschmaschinen- Station konnte man etwas Interessantes lernen über Verschwörungstheorien. Und am Bahnhof gab es ein Video über die Oma von Susi. Im Kino konnte man Videos von jungen jüdischen Jugendlichen von heute ansehen.
An einer Wand wurde die Lebensgeschichte von Susi gezeigt und erklärt, dass sie in der Nähe unserer Schule wohnte, den Krieg versteckt überlebte und schließlich nach Amerika auswanderte und einen Süßigkeitenladen eröffnete.
Es gab auch einen Chat mit einer jüdischen Dame namens Esther und ihrer kleinen Tochter Michelle. Der Chat war sehr interessant gestaltet. Durch Text, Bilder und Videos wurden uns viele Informationen von dem Leben der Juden im 2.Weltkrieg vermittelt.
Bei der Waschmaschinen-Station konnte man drei ziemlich ähnliche Videos anschauen. Der einzige Unterschied war, dass unterschiedliche Dinge gesagt wurden und unterschiedliche Musik lief. Daraus sollte man lernen, dass man nicht alles glauben soll, was man im Internet sieht. Außerdem gab es eine Station mit Susis Wohnung. Direkt um die Ecke gab es das Versteck von Susi. Es war ein kleiner, dunkler Raum mit einem Bett und einem Stoffbären. Dazu gab es noch ein Erklärungsvideo. Der Workshop war sehr interessant und wir können ihn nur weiterempfehlen.
von Tobias und Momo, 6c